Reibbeiwerte


Die nachfolgenden Werte sind nur ein Auszug möglicher Reibbeiwerte.

Der Reibbeiwert hat maßgeblichen Einfluss auf die Anzahl der Spanngurte bei der Berechnung der Vorspannkraft mit der vorgenannten Formel.

 

Material auf Untergrund

Reibbeiwert

gemäß DIN EN 12195-1

in μ

 

 

 

Jedes Material

auf einer rutschhemmenden Gummimatte

 

0,60

 

Kunststoffpalette

auf Schichtholz

 

0,20

 

Kunststoffpalette

auf geriffeltem Aluminium

auf Stahlblech

 

 

 

0,15

Schnittholz

auf Schichtholz

 

 

0,45

Schnittholz

auf geriffeltem Aluminium

 

 

0,25

Schnittholz

auf Stahlblech

 

0,30

 

 

Da die Norm DIN EN 12195-1 viele Reibbeiwerte nicht mehr benennt, kann es erforderlich sein, diesen zu berechnen.

In diesem Fall werden anerkannte, weil vom Fraunhofer Institut oder der DEKRA entwickelte, Reibbeiwerte durch den Faktor 0,925 geteilt.

Das Ergebnis stellt dann den für die Formel benötigten Reibbeiwert dar.

 

Material auf Untergrund

Reibbeiwert

gemäß Fraunhofer Institut

bzw. DEKRA

in μ

 

 

 

Betonteile

auf Siebdruckboden

 

 

0,55

Strohballen

auf Siebdruckboden

 

0,35

 

Holzpalette

auf Siebdruckboden

 

 

0,30

Altpapierballen

auf Siebdruckboden

 

 

0,45

 

Immer dann, wenn die Ladefläche nicht

 

- besenrein

- frostfrei

- eisfrei

- schneefrei

 

ist, wird ein Reibbeiwert von maximal 0,20 μ angenommen.

 


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